Nachhaltigkeit durch Digitalisierung: Ein Online-Lexikon für die Zukunft

Nachhaltigkeit durch Digitalisierung: Ein Online-Lexikon für die Zukunft

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Die Digi­ta­li­sie­rung ist ein gewal­ti­ger trans­for­ma­ti­ver Pro­zess, der jeden Aspekt und jede Ebe­ne unse­res Lebens berührt und beein­flusst. Sie bie­tet uns neue Mög­lich­kei­ten der Kom­mu­ni­ka­ti­on, des Ler­nens, des Arbei­tens und des Kon­su­mie­rens. Sie ver­än­dert unse­re Pro­duk­ti­ons- und Infra­struk­tu­ren, unse­re Kul­tur und unse­re Gesell­schaft. Sie eröff­net uns neue Hori­zon­te der Inno­va­ti­on und der Krea­ti­vi­tät. Aber sie stellt uns auch vor neue Her­aus­for­de­run­gen und Risi­ken. Wie kön­nen wir sicher­stel­len, dass die Digi­ta­li­sie­rung zu einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung bei­trägt, die die Bedürf­nis­se der heu­ti­gen Gene­ra­ti­on erfüllt, ohne die Mög­lich­kei­ten künf­ti­ger Gene­ra­tio­nen zu gefähr­den? Wie kön­nen wir die öko­lo­gi­schen, öko­no­mi­schen, sozia­len und poli­ti­schen Aus­wir­kun­gen der Digi­ta­li­sie­rung bewer­ten und ver­bes­sern? Wie kön­nen wir die Chan­cen und Poten­zia­le der Digi­ta­li­sie­rung nut­zen, um die glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­le (SDGs) zu errei­chen?

Um die­se Fra­gen zu beant­wor­ten, brau­chen wir ein umfas­sen­des Ver­ständ­nis von dem, was wir unter Nach­hal­tig­keit und Digi­ta­li­sie­rung ver­ste­hen. Nach­hal­tig­keit ist ein Leit­prin­zip, das dar­auf abzielt, eine har­mo­ni­sche Balan­ce zwi­schen Mensch und Natur zu schaf­fen. Es geht dar­um, die natür­li­chen Res­sour­cen und Öko­sys­te­me zu schüt­zen und zu erhal­ten, die sozia­le Gerech­tig­keit und Teil­ha­be zu för­dern und die wirt­schaft­li­che Pro­spe­ri­tät und Inno­va­ti­on zu sichern. Digi­ta­li­sie­rung ist ein tech­no­lo­gi­scher Wan­del, der dar­auf abzielt, Infor­ma­tio­nen und Daten in digi­ta­le For­ma­te zu über­füh­ren und sie über digi­ta­le Netz­wer­ke zu ver­ar­bei­ten und zu ver­brei­ten. Es geht dar­um, die Effi­zi­enz und Qua­li­tät von Pro­zes­sen und Dienst­leis­tun­gen zu erhö­hen, die Zugäng­lich­keit und Ver­füg­bar­keit von Wis­sen und Infor­ma­tio­nen zu ver­bes­sern und die Krea­ti­vi­tät und Diver­si­tät von Lösun­gen und Pro­duk­ten zu erwei­tern.

Die bei­den Begrif­fe sind eng mit­ein­an­der ver­knüpft und beein­flus­sen sich gegen­sei­tig. Die Digi­ta­li­sie­rung kann sowohl posi­ti­ve als auch nega­ti­ve Effek­te auf die Nach­hal­tig­keit haben. Sie kann dazu bei­tra­gen, Res­sour­cen zu spa­ren, Emis­sio­nen zu redu­zie­ren, Bil­dung zu för­dern oder Armut zu bekämp­fen. Sie kann aber auch dazu füh­ren, Res­sour­cen zu ver­schwen­den, Emis­sio­nen zu erhö­hen, Ungleich­heit zu ver­stär­ken oder Kon­flik­te zu pro­vo­zie­ren. Die Nach­hal­tig­keit kann sowohl als Trei­ber als auch als Brem­se für die Digi­ta­li­sie­rung wir­ken. Sie kann dazu anre­gen, digi­ta­le Tech­no­lo­gien für öko­lo­gi­sche, sozia­le oder wirt­schaft­li­che Zie­le ein­zu­set­zen. Sie kann aber auch dazu auf­for­dern, digi­ta­le Tech­no­lo­gien kri­tisch zu hin­ter­fra­gen oder zu regu­lie­ren.

Um die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Nach­hal­tig­keit und Digi­ta­li­sie­rung bes­ser zu ver­ste­hen und zu gestal­ten, haben wir ein Online-Lexi­kon für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung erstellt. Die­ses Lexi­kon soll Ihnen einen Über­blick über die wich­tigs­ten Begrif­fe und Aspek­te die­ses span­nen­den und rele­van­ten The­mas geben. Es soll Ihnen zei­gen, wie digi­ta­le Tech­no­lo­gien zur welt­wei­ten Nach­hal­tig­keits­trans­for­ma­ti­on bei­tra­gen kön­nen. Es soll Ihnen auch die Her­aus­for­de­run­gen und Risi­ken auf­zei­gen, die mit der Digi­ta­li­sie­rung ver­bun­den sind. Und es soll Ihnen inspi­rie­ren, sich selbst aktiv für eine nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung ein­zu­set­zen.

In die­sem Arti­kel wer­den wir Ihnen das Online-Lexi­kon für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung vor­stel­len. Wir wer­den Ihnen erklä­ren, wie es auf­ge­baut ist, wel­che Inhal­te es ent­hält und wie Sie es nut­zen kön­nen. Wir wer­den Ihnen auch eini­ge Bei­spie­le aus dem Lexi­kon prä­sen­tie­ren, um Ihnen einen Ein­blick in die ver­schie­de­nen Dimen­sio­nen, Anwen­dungs­fel­der, Trends, Inno­va­tio­nen und Fra­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung zu geben. Wir hof­fen, dass Sie mit die­sem Arti­kel Ihr Inter­es­se an die­sem The­ma wecken kön­nen und dass Sie unser Online-Lexi­kon als eine wert­vol­le Res­sour­ce für Ihre eige­ne Recher­che, Bil­dung oder Akti­on nut­zen wer­den.

Die Dimensionen der nachhaltigen Digitalisierung

Die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung ist ein viel­schich­ti­ges und kom­ple­xes Phä­no­men, das ver­schie­de­ne Dimen­sio­nen umfasst. Die­se Dimen­sio­nen sind nicht von­ein­an­der iso­liert, son­dern ste­hen in Wech­sel­wir­kung und Beein­flus­sung zuein­an­der. Sie kön­nen sowohl posi­ti­ve als auch nega­ti­ve Effek­te auf die Nach­hal­tig­keit und die Digi­ta­li­sie­rung haben. Um die­se Dimen­sio­nen zu ver­ste­hen und zu gestal­ten, brau­chen wir geeig­ne­te Indi­ka­to­ren und Maß­nah­men, die uns hel­fen, die Wir­kun­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung zu bewer­ten und zu ver­bes­sern. In die­sem Abschnitt wer­den wir vier Dimen­sio­nen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung vor­stel­len: die öko­lo­gi­sche, die öko­no­mi­sche, die sozia­le und die poli­ti­sche Dimen­si­on.

Die ökologische Dimension

Die öko­lo­gi­sche Dimen­si­on bezieht sich auf die Aus­wir­kun­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung auf die natür­li­chen Res­sour­cen und Öko­sys­te­me. Sie betrifft sowohl den Res­sour­cen­ver­brauch und die Emis­sio­nen, die durch die Her­stel­lung, Nut­zung und Ent­sor­gung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien ent­ste­hen, als auch die Poten­zia­le, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien bie­ten, um den Res­sour­cen­ver­brauch und die Emis­sio­nen ande­rer Sek­to­ren zu redu­zie­ren oder zu ver­mei­den. Die öko­lo­gi­sche Dimen­si­on ist eng mit dem Ziel der öko­lo­gi­schen Nach­hal­tig­keit ver­bun­den, das dar­auf abzielt, die natür­li­chen Lebens­grund­la­gen für heu­ti­ge und künf­ti­ge Gene­ra­tio­nen zu erhal­ten.

Ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für die öko­lo­gi­sche Dimen­si­on ist der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck, der den Flä­chen­be­darf misst, der nötig ist, um den Res­sour­cen­ver­brauch und die Emis­sio­nen einer bestimm­ten Akti­vi­tät oder eines bestimm­ten Pro­dukts zu decken. Ein ande­rer Indi­ka­tor ist der Mate­ri­al Foot­print, der den gesam­ten Mate­ri­al­ver­brauch ent­lang des Lebens­zy­klus einer Akti­vi­tät oder eines Pro­dukts misst. Bei­de Indi­ka­to­ren kön­nen hel­fen, den öko­lo­gi­schen Ruck­sack digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu bestim­men, also die Men­ge an Res­sour­cen und Emis­sio­nen, die mit ihrer Her­stel­lung, Nut­zung und Ent­sor­gung ver­bun­den sind.

Eine wich­ti­ge Maß­nah­me für die öko­lo­gi­sche Dimen­si­on ist die Stei­ge­rung der Ener­gie- und Mate­ri­al­ef­fi­zi­enz digi­ta­ler Tech­no­lo­gien, also die Redu­zie­rung des Res­sour­cen­ver­brauchs und der Emis­sio­nen pro Funk­ti­ons­ein­heit oder Nut­zungs­zeit­raum. Eine ande­re Maß­nah­me ist die För­de­rung der Kreis­lauf­wirt­schaft, also der Wie­der­ver­wen­dung, Repa­ra­tur oder Wie­der­ver­wer­tung digi­ta­ler Pro­duk­te oder ihrer Bestand­tei­le. Bei­de Maß­nah­men kön­nen hel­fen, den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck und den Mate­ri­al Foot­print digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu ver­rin­gern.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung in der öko­lo­gi­schen Dimen­si­on ist das Pro­jekt EcoG, das ein intel­li­gen­tes Lade­sys­tem für Elek­tro­fahr­zeu­ge ent­wi­ckelt hat. Das Sys­tem nutzt künst­li­che Intel­li­genz, um das Lade­ver­hal­ten der Nut­zer zu ana­ly­sie­ren und opti­ma­le Lade­zei­ten vor­zu­schla­gen. Das Ziel ist es, den Strom­ver­brauch zu sen­ken, Netz­über­las­tun­gen zu ver­mei­den und erneu­er­ba­re Ener­gien bes­ser zu inte­grie­ren1.

Die ökonomische Dimension

Die öko­no­mi­sche Dimen­si­on bezieht sich auf die Aus­wir­kun­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung auf die wirt­schaft­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit und Inno­va­ti­on. Sie betrifft sowohl die Kos­ten und Nut­zen, die durch die Ent­wick­lung, Anwen­dung und Ver­brei­tung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien ent­ste­hen, als auch die Poten­zia­le, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien bie­ten, um neue Geschäfts­mo­del­le, Märk­te oder Wert­schöp­fungs­ket­ten zu schaf­fen oder zu ver­än­dern. Die öko­no­mi­sche Dimen­si­on ist eng mit dem Ziel der öko­no­mi­schen Nach­hal­tig­keit ver­bun­den, das dar­auf abzielt, eine dau­er­haf­te und gerech­te Wohl­stands­ent­wick­lung für alle zu gewähr­leis­ten.

Ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für die öko­no­mi­sche Dimen­si­on ist das Brut­to­in­lands­pro­dukt (BIP), das den Gesamt­wert aller in einem Land pro­du­zier­ten Güter und Dienst­leis­tun­gen misst. Ein ande­rer Indi­ka­tor ist der Digi­ta­li­sie­rungs­in­dex, der den Grad der Digi­ta­li­sie­rung in ver­schie­de­nen Berei­chen wie Infra­struk­tur, Wirt­schaft, Bil­dung oder Ver­wal­tung misst. Bei­de Indi­ka­to­ren kön­nen hel­fen, den öko­no­mi­schen Bei­trag digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu bestim­men, also die Men­ge an Wert­schöp­fung und Inno­va­ti­on, die mit ihrer Ent­wick­lung, Anwen­dung und Ver­brei­tung ver­bun­den sind.

Eine wich­ti­ge Maß­nah­me für die öko­no­mi­sche Dimen­si­on ist die Stei­ge­rung der Pro­duk­ti­vi­tät und Qua­li­tät digi­ta­ler Tech­no­lo­gien, also die Erhö­hung des Nut­zens pro Kos­ten oder Zeit­ein­heit. Eine ande­re Maß­nah­me ist die För­de­rung der Diver­si­fi­zie­rung und Trans­for­ma­ti­on digi­ta­ler Tech­no­lo­gien, also die Schaf­fung oder Ver­än­de­rung von Geschäfts­mo­del­len, Märk­ten oder Wert­schöp­fungs­ket­ten, die auf digi­ta­len Tech­no­lo­gien basie­ren oder die­se nut­zen. Bei­de Maß­nah­men kön­nen hel­fen, den öko­no­mi­schen Bei­trag digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu erhö­hen.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung in der öko­no­mi­schen Dimen­si­on ist das Pro­jekt Share&Charge, das eine Block­chain-basier­te Platt­form für das Tei­len und Bezah­len von Lade­infra­struk­tur für Elek­tro­fahr­zeu­ge ent­wi­ckelt hat. Die Platt­form ermög­licht es pri­va­ten und gewerb­li­chen Anbie­tern von Lade­säu­len, die­se ande­ren Nut­zern zur Ver­fü­gung zu stel­len und dafür eine Gebühr zu erhal­ten. Das Ziel ist es, die Nut­zung und Ren­ta­bi­li­tät von Lade­infra­struk­tur zu erhö­hen, den Zugang zu Lade­mög­lich­kei­ten zu ver­bes­sern und die Trans­pa­renz und Sicher­heit von Zah­lun­gen zu gewähr­leis­ten2.

Die soziale Dimension

Die sozia­le Dimen­si­on bezieht sich auf die Aus­wir­kun­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung auf die sozia­le Gerech­tig­keit und Teil­ha­be. Sie betrifft sowohl die Ver­tei­lung und den Zugang zu digi­ta­len Res­sour­cen und Chan­cen, als auch die Poten­zia­le, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien bie­ten, um die sozia­le Inte­gra­ti­on, Inklu­si­on oder Par­ti­zi­pa­ti­on zu för­dern oder zu ver­bes­sern. Die sozia­le Dimen­si­on ist eng mit dem Ziel der sozia­len Nach­hal­tig­keit ver­bun­den, das dar­auf abzielt, die Grund­be­dürf­nis­se und Rech­te aller Men­schen zu sichern und zu schüt­zen.

Ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für die sozia­le Dimen­si­on ist der Gini-Koef­fi­zi­ent, der das Aus­maß der Ein­kom­mens- oder Ver­mö­gens­un­gleich­heit in einer Gesell­schaft misst. Ein ande­rer Indi­ka­tor ist der Digi­tal Divi­de Index, der das Aus­maß der digi­ta­len Kluft zwi­schen ver­schie­de­nen Grup­pen oder Regio­nen misst. Bei­de Indi­ka­to­ren kön­nen hel­fen, den sozia­len Ein­fluss digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu bestim­men, also die Men­ge an Ungleich­heit oder Unge­rech­tig­keit, die mit ihrer Ent­wick­lung, Anwen­dung und Ver­brei­tung ver­bun­den sind.

Eine wich­ti­ge Maß­nah­me für die sozia­le Dimen­si­on ist die Stei­ge­rung der Ver­füg­bar­keit und Qua­li­tät digi­ta­ler Tech­no­lo­gien, also die Ver­bes­se­rung des Zugangs zu digi­ta­len Res­sour­cen und Chan­cen für alle Men­schen. Eine ande­re Maß­nah­me ist die För­de­rung der Viel­falt und Betei­li­gung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien, also die Berück­sich­ti­gung oder Ein­be­zie­hung ver­schie­de­ner Bedürf­nis­se, Inter­es­sen oder Per­spek­ti­ven in die Ent­wick­lung, Anwen­dung oder Ver­brei­tung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien. Bei­de Maß­nah­men kön­nen hel­fen, den sozia­len Ein­fluss digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu ver­rin­gern.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung in der sozia­len Dimen­si­on ist das Pro­jekt Digi­tal Empower­ment, das eine Online-Platt­form für digi­ta­le Bil­dung und Empower­ment von Frau­en in Afri­ka ent­wi­ckelt hat. Die Platt­form bie­tet Kur­se zu ver­schie­de­nen The­men wie Pro­gram­mie­rung, Web­de­sign oder Online-Mar­ke­ting an. Das Ziel ist es, Frau­en digi­ta­le Kom­pe­ten­zen zu ver­mit­teln, ihre beruf­li­chen Per­spek­ti­ven zu ver­bes­sern und ihre gesell­schaft­li­che Teil­ha­be zu stär­ken3.

Die politische Dimension

Die poli­ti­sche Dimen­si­on bezieht sich auf die Aus­wir­kun­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung auf die poli­ti­sche Ord­nung und Steue­rung. Sie betrifft sowohl die Rol­le und Ver­ant­wor­tung der poli­ti­schen Akteu­re und Insti­tu­tio­nen, die die Ent­wick­lung, Anwen­dung und Ver­brei­tung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien regu­lie­ren oder beein­flus­sen, als auch die Poten­zia­le, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien bie­ten, um die poli­ti­sche Par­ti­zi­pa­ti­on, Trans­pa­renz oder Rechen­schaft zu för­dern oder zu ver­bes­sern. Die poli­ti­sche Dimen­si­on ist eng mit dem Ziel der poli­ti­schen Nach­hal­tig­keit ver­bun­den, das dar­auf abzielt, eine demo­kra­ti­sche und rechts­staat­li­che Gover­nan­ce für alle zu gewähr­leis­ten.

Ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für die poli­ti­sche Dimen­si­on ist der Demo­kra­tie­in­dex, der das Aus­maß der demo­kra­ti­schen Qua­li­tät in einem Land misst. Ein ande­rer Indi­ka­tor ist der E‑Government Index, der das Aus­maß der Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien in der öffent­li­chen Ver­wal­tung misst. Bei­de Indi­ka­to­ren kön­nen hel­fen, den poli­ti­schen Ein­fluss digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu bestim­men, also die Men­ge an Demo­kra­tie oder Effek­ti­vi­tät, die mit ihrer Ent­wick­lung, Anwen­dung und Ver­brei­tung ver­bun­den sind.

Eine wich­ti­ge Maß­nah­me für die poli­ti­sche Dimen­si­on ist die Stei­ge­rung der Kom­pe­tenz und Legi­ti­mi­tät digi­ta­ler Tech­no­lo­gien, also die Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät und Akzep­tanz von poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen oder Regu­lie­run­gen, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien betref­fen oder nut­zen. Eine ande­re Maß­nah­me ist die För­de­rung der Koope­ra­ti­on und Koor­di­na­ti­on digi­ta­ler Tech­no­lo­gien, also die Schaf­fung oder Ver­stär­kung von gemein­sa­men Nor­men, Stan­dards oder Platt­for­men, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien regeln oder nut­zen. Bei­de Maß­nah­men kön­nen hel­fen, den poli­ti­schen Ein­fluss digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu erhö­hen.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung in der poli­ti­schen Dimen­si­on ist das Pro­jekt Liquid Demo­cra­cy, das eine Online-Platt­form für par­ti­zi­pa­ti­ve Demo­kra­tie ent­wi­ckelt hat. Die Platt­form ermög­licht es den Nut­zern, sich über ver­schie­de­ne The­men zu infor­mie­ren, ihre Mei­nun­gen aus­zu­tau­schen und ihre Stim­men direkt oder dele­giert abzu­ge­ben. Das Ziel ist es, die poli­ti­sche Par­ti­zi­pa­ti­on zu erhö­hen, die Mei­nungs­viel­falt zu för­dern und die Reprä­sen­ta­ti­vi­tät zu ver­bes­sern1.

Die Anwendungsfelder und Beispiele für nachhaltige digitale Lösungen

Die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung ist nicht nur ein abs­trak­tes Kon­zept, son­dern eine kon­kre­te Pra­xis, die in ver­schie­de­nen Sek­to­ren und Berei­chen ange­wen­det wird. Es gibt vie­le Anwen­dungs­fel­der und Bei­spie­le für nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösun­gen, die die Nach­hal­tig­keit und die Digi­ta­li­sie­rung för­dern oder ver­bes­sern. Die­se Lösun­gen nut­zen digi­ta­le Tech­no­lo­gien, um öko­lo­gi­sche, öko­no­mi­sche, sozia­le oder poli­ti­sche Pro­ble­me zu lösen oder zu min­dern. Sie schaf­fen neue Wer­te oder Nut­zen für die Nut­zer oder die Gesell­schaft. Sie sind inno­va­tiv, krea­tiv und anpas­sungs­fä­hig. In die­sem Abschnitt wer­den wir eini­ge Anwen­dungs­fel­der und Bei­spie­le für nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösun­gen vor­stel­len, die sich auf ver­schie­de­ne The­men wie Ener­gie, Mobi­li­tät, Bil­dung, Gesund­heit, Land­wirt­schaft, Indus­trie, Han­del oder Ver­wal­tung bezie­hen.

Energie

Ener­gie ist ein zen­tra­les The­ma für die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung, da sie sowohl eine Vor­aus­set­zung als auch eine Her­aus­for­de­rung für die Ent­wick­lung und Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien ist. Die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung kann dazu bei­tra­gen, den Ener­gie­ver­brauch zu sen­ken, die Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu erhö­hen, die erneu­er­ba­ren Ener­gien zu inte­grie­ren und die Ener­gie­si­cher­heit zu gewähr­leis­ten. Eini­ge Bei­spie­le für nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösun­gen im Bereich Ener­gie sind:

Mobilität

Mobi­li­tät ist ein wei­te­res wich­ti­ges The­ma für die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung, da sie sowohl eine Mög­lich­keit als auch eine Ver­ant­wor­tung für die Gestal­tung und Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien ist. Die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung kann dazu bei­tra­gen, den Ver­kehr zu redu­zie­ren, die Mobi­li­täts­op­tio­nen zu erwei­tern, die Ver­kehrs­si­cher­heit zu ver­bes­sern und die Umwelt­be­las­tung zu ver­rin­gern. Eini­ge Bei­spie­le für nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösun­gen im Bereich Mobi­li­tät sind:

Bildung

Bil­dung ist ein grund­le­gen­des The­ma für die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung, da sie sowohl eine Vor­aus­set­zung als auch eine Fol­ge für die Ent­wick­lung und Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien ist. Die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung kann dazu bei­tra­gen, den Zugang zu Bil­dung zu ver­bes­sern, die Qua­li­tät der Bil­dung zu erhö­hen, die Lern­me­tho­den zu diver­si­fi­zie­ren und die Bil­dungs­ge­rech­tig­keit zu för­dern. Eini­ge Bei­spie­le für nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösun­gen im Bereich Bil­dung sind:

  • [E‑Learning]: E‑Learning ist ein Kon­zept zur Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien wie Com­pu­ter, Inter­net oder Smart­phones zur Ver­mitt­lung von Wis­sen oder Fähig­kei­ten. Es kann dazu bei­tra­gen, das Lern­an­ge­bot zu erwei­tern, das Ler­nen indi­vi­du­ell anzu­pas­sen, das Ler­nen fle­xi­bel zu gestal­ten und das Ler­nen kol­la­bo­ra­tiv zu machen.
  • [Gami­fi­ca­ti­on]: Gami­fi­ca­ti­on ist ein Kon­zept zur Nut­zung von Spiel­ele­men­ten wie Punk­ten, Abzei­chen oder Rang­lis­ten zur Moti­vie­rung oder Beloh­nung von Ler­nen­den. Es kann dazu bei­tra­gen, das Ler­nen attrak­tiv zu machen, das Ler­nen her­aus­for­dernd zu machen, das Ler­nen inter­ak­tiv zu machen und das Ler­nen spie­le­risch zu machen.
  • [Vir­tu­al Rea­li­ty]: Vir­tu­al Rea­li­ty ist ein Kon­zept zur Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien wie VR-Bril­len, Sen­so­ren oder Con­trol­lern zur Erzeu­gung einer künst­li­chen Umge­bung, in der sich der Ler­nen­de bewe­gen und inter­agie­ren kann. Es kann dazu bei­tra­gen, das Ler­nen immersiv zu machen, das Ler­nen rea­lis­tisch zu machen, das Ler­nen expe­ri­men­tell zu machen und das Ler­nen emo­tio­nal zu machen.

Die Trends und Innovationen in der nachhaltigen Digitalisierung

Die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung ist nicht nur ein bestehen­des Phä­no­men, son­dern auch ein zukunfts­wei­sen­des Pro­jekt, das stän­dig neue Trends und Inno­va­tio­nen her­vor­bringt. Es gibt vie­le Trends und Inno­va­tio­nen in der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung, die die Nach­hal­tig­keit und die Digi­ta­li­sie­rung vor­an­trei­ben oder ver­än­dern. Die­se Trends und Inno­va­tio­nen nut­zen digi­ta­le Tech­no­lo­gien, um neue Lösun­gen oder Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln oder zu ver­bes­sern. Sie basie­ren auf wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen, tech­no­lo­gi­schen Fort­schrit­ten oder krea­ti­ven Ideen. Sie sind dis­rup­tiv, visio­när und anre­gend. In die­sem Abschnitt wer­den wir eini­ge Trends und Inno­va­tio­nen in der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung vor­stel­len, die sich auf ver­schie­de­ne The­men wie Künst­li­che Intel­li­genz, Block­chain, Inter­net der Din­ge oder Cloud Com­pu­ting bezie­hen.

Künstliche Intelligenz

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) ist ein Trend und eine Inno­va­ti­on in der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien nutzt, um intel­li­gen­te Sys­te­me oder Anwen­dun­gen zu schaf­fen oder zu ver­bes­sern. KI kann dazu bei­tra­gen, kom­ple­xe Pro­ble­me zu lösen, gro­ße Daten­men­gen zu ana­ly­sie­ren, mensch­li­che Fähig­kei­ten zu erwei­tern oder zu erset­zen und neue Erkennt­nis­se oder Mög­lich­kei­ten zu gene­rie­ren. KI kann aber auch ethi­sche, recht­li­che oder gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen, wie z.B. den Daten­schutz, die Ver­ant­wort­lich­keit oder die Fair­ness.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung mit KI ist das Pro­jekt [Plan­tix], das eine mobi­le App für die Pflan­zen­dia­gno­se ent­wi­ckelt hat. Die App nutzt KI, um Pflan­zen­krank­hei­ten oder Schäd­lin­ge anhand von Fotos zu erken­nen und zu klas­si­fi­zie­ren. Die App bie­tet auch Tipps zur Behand­lung oder Prä­ven­ti­on von Pflan­zen­pro­ble­men. Das Ziel ist es, die land­wirt­schaft­li­che Pro­duk­ti­vi­tät zu stei­gern, die Umwelt­be­las­tung zu ver­rin­gern und die Ernäh­rungs­si­cher­heit zu ver­bes­sern.

Blockchain

Block­chain ist ein Trend und eine Inno­va­ti­on in der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien nutzt, um dezen­tra­le Daten­ban­ken oder Netz­wer­ke zu schaf­fen oder zu ver­bes­sern. Block­chain kann dazu bei­tra­gen, die Sicher­heit, Trans­pa­renz und Effi­zi­enz von Daten- oder Trans­ak­ti­ons­pro­zes­sen zu erhö­hen, die Ver­trau­ens­wür­dig­keit, Unver­än­der­lich­keit und Nach­ver­folg­bar­keit von Daten oder Trans­ak­tio­nen zu gewähr­leis­ten und die Inter­me­dia­ti­on, Zen­tra­li­sie­rung oder Kon­trol­le von Daten oder Trans­ak­tio­nen zu redu­zie­ren oder zu eli­mi­nie­ren. Block­chain kann aber auch tech­ni­sche, regu­la­to­ri­sche oder orga­ni­sa­to­ri­sche Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen, wie z.B. den Ener­gie­ver­brauch, die Ska­lier­bar­keit oder die Gover­nan­ce.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung mit Block­chain ist das Pro­jekt [Sol­ar­Co­in], das eine digi­ta­le Wäh­rung für Solar­ener­gie geschaf­fen hat. Die Wäh­rung basiert auf einer Block­chain-Platt­form, die den Nach­weis und die Beloh­nung von Solar­ener­gie­er­zeu­gung ermög­licht. Die Wäh­rung kann von Solar­an­la­gen­be­sit­zern bean­sprucht wer­den, indem sie ihre Solar­ener­gie­pro­duk­ti­on veri­fi­zie­ren las­sen. Das Ziel ist es, die Nut­zung von Solar­ener­gie zu för­dern, den Kli­ma­wan­del zu bekämp­fen und die Ener­gie­wen­de zu unter­stüt­zen.

Internet der Dinge

Inter­net der Din­ge (IoT) ist ein Trend und eine Inno­va­ti­on in der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien nutzt, um phy­si­sche Objek­te oder Gerä­te mit dem Inter­net zu ver­bin­den oder zu ver­bes­sern. IoT kann dazu bei­tra­gen, die Funk­tio­na­li­tät, Kon­nek­ti­vi­tät und Inter­ak­ti­vi­tät von Objek­ten oder Gerä­ten zu erhö­hen, die Über­wa­chung, Steue­rung und Opti­mie­rung von Objek­ten oder Gerä­ten zu ermög­li­chen und neue Diens­te oder Geschäfts­mo­del­le auf Basis von Objek­ten oder Gerä­ten zu schaf­fen oder zu ver­än­dern. IoT kann aber auch Sicherheits‑, Daten­schutz- oder Kom­pa­ti­bi­li­täts­pro­ble­me mit sich brin­gen, wie z.B. den Hacker­an­griff, den Daten­miss­brauch oder die Gerä­te­ob­so­les­zenz.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung mit IoT ist das Pro­jekt [Smart­Bin], das intel­li­gen­te Abfall­be­häl­ter ent­wi­ckelt hat. Die Behäl­ter sind mit Sen­so­ren aus­ge­stat­tet, die den Füll­stand und die Zusam­men­set­zung des Abfalls mes­sen und über das Inter­net an eine zen­tra­le Platt­form über­mit­teln. Die Platt­form nutzt die­se Daten, um die Abho­lung und Ent­sor­gung des Abfalls zu pla­nen und zu opti­mie­ren. Das Ziel ist es, den Abfall zu redu­zie­ren, die Abfall­wirt­schaft zu ver­bes­sern und die Umwelt­ver­schmut­zung zu ver­rin­gern.

Cloud Computing

Cloud Com­pu­ting ist ein Trend und eine Inno­va­ti­on in der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung, die digi­ta­le Tech­no­lo­gien nutzt, um Rechen- oder Spei­cher­res­sour­cen über das Inter­net bereit­zu­stel­len oder zu ver­bes­sern. Cloud Com­pu­ting kann dazu bei­tra­gen, die Kos­ten, den Auf­wand und die Kom­ple­xi­tät von IT-Sys­te­men zu sen­ken, die Ska­lier­bar­keit, Fle­xi­bi­li­tät und Zuver­läs­sig­keit von IT-Sys­te­men zu erhö­hen und die Zusam­men­ar­beit, Inno­va­ti­on und Trans­for­ma­ti­on von IT-Sys­te­men zu för­dern oder zu ermög­li­chen. Cloud Com­pu­ting kann aber auch öko­lo­gi­sche, recht­li­che oder ethi­sche Fra­gen auf­wer­fen, wie z.B. den Ener­gie­ver­brauch, den Daten­schutz oder die Sou­ve­rä­ni­tät.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung mit Cloud Com­pu­ting ist das Pro­jekt [Green Cloud], das eine umwelt­freund­li­che Cloud-Platt­form ent­wi­ckelt hat. Die Platt­form nutzt erneu­er­ba­re Ener­gien, um die Ser­ver zu betrei­ben, die die Rechen- oder Spei­cher­res­sour­cen anbie­ten. Die Platt­form bie­tet auch einen CO2-Rech­ner an, der den Nut­zern zeigt, wie viel CO2 sie durch die Nut­zung der Platt­form ein­spa­ren kön­nen. Das Ziel ist es, den Ener­gie­ver­brauch zu sen­ken, die Emis­sio­nen zu redu­zie­ren und das Umwelt­be­wusst­sein zu erhö­hen.

Die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Fragen und Debatten

Die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung ist nicht nur ein tech­ni­sches Phä­no­men, son­dern auch ein nor­ma­ti­ves Pro­jekt, das ver­schie­de­ne ethi­sche, recht­li­che und gesell­schaft­li­che Fra­gen und Debat­ten auf­wirft. Die­se Fra­gen und Debat­ten betref­fen die Wer­te, Prin­zi­pi­en und Regeln, die die Ent­wick­lung, Anwen­dung und Ver­brei­tung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien lei­ten oder begren­zen sol­len. Sie berüh­ren sowohl die indi­vi­du­el­len als auch die kol­lek­ti­ven Rech­te, Pflich­ten und Inter­es­sen, die mit der Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien ver­bun­den sind. Sie erfor­dern sowohl die Refle­xi­on als auch die Dis­kus­si­on über die Zie­le, Bedin­gun­gen und Fol­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung. In die­sem Abschnitt wer­den wir eini­ge ethi­sche, recht­li­che und gesell­schaft­li­che Fra­gen und Debat­ten vor­stel­len, die sich auf ver­schie­de­ne The­men wie Daten­schutz, digi­ta­le Teil­ha­be, digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät oder digi­ta­le Bil­dung bezie­hen.

Datenschutz

Daten­schutz ist eine ethi­sche, recht­li­che und gesell­schaft­li­che Fra­ge und Debat­te, die sich mit dem Schutz der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten von Nut­zern oder Betrof­fe­nen digi­ta­ler Tech­no­lo­gien befasst. Per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten sind alle Infor­ma­tio­nen, die sich auf eine iden­ti­fi­zier­te oder iden­ti­fi­zier­ba­re natür­li­che Per­son bezie­hen. Sie kön­nen sen­si­ble oder inti­me Aspek­te des Lebens oder der Per­sön­lich­keit einer Per­son offen­ba­ren. Daten­schutz betrifft sowohl das Recht auf infor­ma­tio­nel­le Selbst­be­stim­mung als auch das Recht auf Pri­vat­sphä­re. Er soll ver­hin­dern, dass per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten miss­braucht, mani­pu­liert oder unbe­fugt wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für den Daten­schutz ist das Daten­schutz­ni­veau, das den Grad der Sicher­heit und Kon­trol­le misst, den Nut­zer oder Betrof­fe­ne über ihre per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten haben. Ein wich­ti­ger Fak­tor für das Daten­schutz­ni­veau ist die Ein­hal­tung der Daten­schutz­ge­set­ze, die die Erhe­bung, Ver­ar­bei­tung und Über­mitt­lung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten regeln. Ein Bei­spiel für ein Daten­schutz­ge­setz ist die Euro­päi­sche Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO), die seit 2018 in der Euro­päi­schen Uni­on gilt1.

Eine wich­ti­ge Maß­nah­me für den Daten­schutz ist die Anwen­dung des Pri­va­cy by Design-Ansat­zes, der dar­auf abzielt, den Daten­schutz bereits in der Ent­wick­lung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu berück­sich­ti­gen und zu inte­grie­ren. Eine ande­re Maß­nah­me ist die Anwen­dung des Pri­va­cy by Default-Ansat­zes, der dar­auf abzielt, den Daten­schutz bereits in den Stan­dard­ein­stel­lun­gen digi­ta­ler Tech­no­lo­gien zu gewähr­leis­ten. Bei­de Maß­nah­men kön­nen hel­fen, den Daten­schutz zu stär­ken.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung mit Daten­schutz ist das Pro­jekt [Solid], das eine dezen­tra­le Platt­form für die Spei­che­rung und Ver­wal­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten ent­wi­ckelt hat. Die Platt­form ermög­licht es den Nut­zern, ihre Daten in eige­nen Online-Spei­chern (Pods) zu spei­chern und selbst zu ent­schei­den, wer Zugriff dar­auf hat. Das Ziel ist es, den Nut­zern mehr Sou­ve­rä­ni­tät und Kon­trol­le über ihre Daten zu geben2.

Digitale Teilhabe

Digi­ta­le Teil­ha­be ist eine ethi­sche, recht­li­che und gesell­schaft­li­che Fra­ge und Debat­te, die sich mit dem Zugang zu digi­ta­len Res­sour­cen und Chan­cen von Nut­zern oder Betrof­fe­nen digi­ta­ler Tech­no­lo­gien befasst. Digi­ta­le Res­sour­cen sind alle mate­ri­el­len oder imma­te­ri­el­len Güter oder Dienst­leis­tun­gen, die durch digi­ta­le Tech­no­lo­gien bereit­ge­stellt oder ermög­licht wer­den. Digi­ta­le Chan­cen sind alle Mög­lich­kei­ten oder Vor­tei­le, die durch digi­ta­le Tech­no­lo­gien geschaf­fen oder erwei­tert wer­den. Digi­ta­le Teil­ha­be betrifft sowohl das Recht auf digi­ta­le Inklu­si­on als auch das Recht auf digi­ta­le Diver­si­tät. Sie soll ver­hin­dern, dass Nut­zer oder Betrof­fe­ne von digi­ta­len Res­sour­cen oder Chan­cen aus­ge­schlos­sen, benach­tei­ligt oder dis­kri­mi­niert wer­den.

Ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für die digi­ta­le Teil­ha­be ist der Digi­tal Divi­de Index, der das Aus­maß der digi­ta­len Kluft zwi­schen ver­schie­de­nen Grup­pen oder Regio­nen misst. Ein wich­ti­ger Fak­tor für den Digi­tal Divi­de Index ist die Ver­füg­bar­keit und Qua­li­tät der digi­ta­len Infra­struk­tur, die den Zugang zu digi­ta­len Res­sour­cen oder Chan­cen ermög­licht oder erleich­tert. Ein Bei­spiel für eine digi­ta­le Infra­struk­tur ist das Breit­band­netz, das die Über­tra­gung von gro­ßen Daten­men­gen über das Inter­net erlaubt.

Eine wich­ti­ge Maß­nah­me für die digi­ta­le Teil­ha­be ist die Ver­bes­se­rung der digi­ta­len Kom­pe­tenz, die das Wis­sen, die Fähig­kei­ten und die Ein­stel­lun­gen umfasst, die nötig sind, um digi­ta­le Tech­no­lo­gien effek­tiv und ver­ant­wor­tungs­voll zu nut­zen. Eine ande­re Maß­nah­me ist die För­de­rung der digi­ta­len Gerech­tig­keit, die die Aner­ken­nung und Berück­sich­ti­gung der unter­schied­li­chen Bedürf­nis­se, Inter­es­sen und Per­spek­ti­ven von Nut­zern oder Betrof­fe­nen digi­ta­ler Tech­no­lo­gien beinhal­tet. Bei­de Maß­nah­men kön­nen hel­fen, die digi­ta­le Teil­ha­be zu erhö­hen.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung mit digi­ta­ler Teil­ha­be ist das Pro­jekt Digi­tal Empower­ment, das eine Online-Platt­form für digi­ta­le Bil­dung und Empower­ment von Frau­en in Afri­ka ent­wi­ckelt hat. Die Platt­form bie­tet Kur­se zu ver­schie­de­nen The­men wie Pro­gram­mie­rung, Web­de­sign oder Online-Mar­ke­ting an. Das Ziel ist es, Frau­en digi­ta­le Kom­pe­ten­zen zu ver­mit­teln, ihre beruf­li­chen Per­spek­ti­ven zu ver­bes­sern und ihre gesell­schaft­li­che Teil­ha­be zu stär­ken3.

Digitale Souveränität

Digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät ist eine ethi­sche, recht­li­che und gesell­schaft­li­che Fra­ge und Debat­te, die sich mit der Auto­no­mie und Selbst­be­stim­mung von Nut­zern oder Betrof­fe­nen digi­ta­ler Tech­no­lo­gien befasst. Digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät bedeu­tet, dass Nut­zer oder Betrof­fe­ne über ihre eige­nen Daten, Inhal­te oder Iden­ti­tä­ten im digi­ta­len Raum ver­fü­gen und ent­schei­den kön­nen. Sie betrifft sowohl das Recht auf digi­ta­le Frei­heit als auch das Recht auf digi­ta­le Sicher­heit. Sie soll ver­hin­dern, dass Nut­zer oder Betrof­fe­ne von digi­ta­len Tech­no­lo­gien abhän­gig, kon­trol­liert oder beein­flusst wer­den.

Ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für die digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät ist der Digi­tal Sove­reig­n­ty Index, der den Grad der Unab­hän­gig­keit und Selbst­be­stim­mung misst, den Nut­zer oder Betrof­fe­ne im digi­ta­len Raum haben. Ein wich­ti­ger Fak­tor für den Digi­tal Sove­reig­n­ty Index ist die Ein­hal­tung der digi­ta­len Grund­rech­te, die die Frei­heit, Gleich­heit und Wür­de von Nut­zern oder Betrof­fe­nen im digi­ta­len Raum schüt­zen. Ein Bei­spiel für ein digi­ta­les Grund­recht ist das Recht auf Mei­nungs- und Infor­ma­ti­ons­frei­heit im Inter­net.

Eine wich­ti­ge Maß­nah­me für die digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät ist die Stär­kung der digi­ta­len Mün­dig­keit, die die Fähig­keit umfasst, digi­ta­le Tech­no­lo­gien kri­tisch zu hin­ter­fra­gen, zu bewer­ten und zu gestal­ten. Eine ande­re Maß­nah­me ist die För­de­rung der digi­ta­len Resi­li­enz, die die Fähig­keit umfasst, digi­ta­le Risi­ken zu erken­nen, zu ver­mei­den oder zu bewäl­ti­gen. Bei­de Maß­nah­men kön­nen hel­fen, die digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät zu stär­ken.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung mit digi­ta­ler Sou­ve­rä­ni­tät ist das Pro­jekt [Deci­dim], das eine par­ti­zi­pa­ti­ve Demo­kra­tie­platt­form ent­wi­ckelt hat. Die Platt­form ermög­licht es den Nut­zern, sich über ver­schie­de­ne The­men zu infor­mie­ren, ihre Mei­nun­gen aus­zu­tau­schen und ihre Stim­men direkt oder dele­giert abzu­ge­ben. Die Platt­form basiert auf frei­er Soft­ware und offe­nen Stan­dards und garan­tiert so die Trans­pa­renz und Nach­voll­zieh­bar­keit des Pro­zes­ses. Das Ziel ist es, den Nut­zern mehr Ein­fluss und Kon­trol­le über poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen zu geben4.

Digitale Bildung

Digi­ta­le Bil­dung ist eine ethi­sche, recht­li­che und gesell­schaft­li­che Fra­ge und Debat­te, die sich mit der Ver­mitt­lung und dem Erwerb von Wis­sen, Fähig­kei­ten und Ein­stel­lun­gen befasst, die für das Leben und Arbei­ten in einer digi­tal gepräg­ten Welt erfor­der­lich sind. Digi­ta­le Bil­dung betrifft sowohl das Recht auf digi­ta­le Grund­bil­dung als auch das Recht auf digi­ta­le Wei­ter­bil­dung. Sie soll ver­hin­dern, dass Nut­zer oder Betrof­fe­ne von digi­ta­len Tech­no­lo­gien über­for­dert, unvor­be­rei­tet oder abge­hängt wer­den.

Ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für die digi­ta­le Bil­dung ist der Digi­tal Liter­acy Index, der das Aus­maß der digi­ta­len Kom­pe­tenz in einem Land misst. Ein wich­ti­ger Fak­tor für den Digi­tal Liter­acy Index ist die Ver­füg­bar­keit und Qua­li­tät der digi­ta­len Bil­dungs­an­ge­bo­te, die den Nut­zern oder Betrof­fe­nen digi­ta­le Tech­no­lo­gien ver­mit­teln oder ermög­li­chen. Ein Bei­spiel für ein digi­ta­les Bil­dungs­an­ge­bot ist das Online-Lexi­kon für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung, das Sie gera­de lesen.

Eine wich­ti­ge Maß­nah­me für die digi­ta­le Bil­dung ist die Ver­bes­se­rung der digi­ta­len Lehr- und Lern­me­tho­den, die die Nut­zung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien im Unter­richt oder im Selbst­stu­di­um för­dern oder erleich­tern. Eine ande­re Maß­nah­me ist die För­de­rung der digi­ta­len Lern­kul­tur, die die Moti­va­ti­on, das Enga­ge­ment und die Refle­xi­on von Nut­zern oder Betrof­fe­nen im Lern­pro­zess unter­stützt oder anregt. Bei­de Maß­nah­men kön­nen hel­fen, die digi­ta­le Bil­dung zu ver­bes­sern.

Ein Bei­spiel für eine nach­hal­ti­ge digi­ta­le Lösung mit digi­ta­ler Bil­dung ist das Pro­jekt [Code Week], das eine euro­pa­wei­te Initia­ti­ve zur För­de­rung des Pro­gram­mie­rens und der digi­ta­len Krea­ti­vi­tät ist. Die Initia­ti­ve orga­ni­siert jedes Jahr im Okto­ber eine Woche vol­ler Ver­an­stal­tun­gen, Work­shops und Online-Akti­vi­tä­ten, um Men­schen jeden Alters und jeder Her­kunft das Pro­gram­mie­ren näher zu brin­gen. Das Ziel ist es, die digi­ta­le Kom­pe­tenz zu stär­ken, die beruf­li­chen Per­spek­ti­ven zu erwei­tern und die digi­ta­le Teil­ha­be zu för­dern1.

Schlussfolgerung

In die­sem Arti­kel haben wir Ihnen das Online-Lexi­kon für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung vor­ge­stellt. Wir haben Ihnen erklärt, was Nach­hal­tig­keit und Digi­ta­li­sie­rung bedeu­ten und wie sie mit­ein­an­der ver­knüpft sind. Wir haben Ihnen gezeigt, wie das Online-Lexi­kon auf­ge­baut ist, wel­che Inhal­te es ent­hält und wie Sie es nut­zen kön­nen. Wir haben Ihnen auch eini­ge Bei­spie­le aus dem Lexi­kon prä­sen­tiert, um Ihnen einen Ein­blick in die ver­schie­de­nen Dimen­sio­nen, Anwen­dungs­fel­der, Trends, Inno­va­tio­nen und Fra­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung zu geben.

Wir hof­fen, dass Sie mit die­sem Arti­kel Ihr Inter­es­se an die­sem span­nen­den und rele­van­ten The­ma geweckt haben und dass Sie unser Online-Lexi­kon als eine wert­vol­le Res­sour­ce für Ihre eige­ne Recher­che, Bil­dung oder Akti­on nut­zen wer­den. Die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung ist eine gro­ße Chan­ce und Her­aus­for­de­rung für unse­re Gesell­schaft und unse­re Zukunft. Sie erfor­dert unse­re Auf­merk­sam­keit, unser Ver­ständ­nis und unser Enga­ge­ment. Sie bie­tet uns aber auch vie­le Mög­lich­kei­ten, unse­re Welt zu ver­bes­sern, zu gestal­ten und zu genie­ßen.

Wenn Sie mehr über die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung erfah­ren möch­ten, kön­nen Sie fol­gen­de Res­sour­cen nut­zen:

  • Das [Online-Lexi­kon für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung], das Sie jeder­zeit kos­ten­los online abru­fen kön­nen.
  • Das [Buch “Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung”], das eine ver­tief­te und umfas­sen­de Dar­stel­lung der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung bie­tet.
  • Das [Web­i­nar “Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung”], das eine inter­ak­ti­ve und pra­xis­na­he Ein­füh­rung in die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung bie­tet.

Wenn Sie sich für die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung enga­gie­ren möch­ten, kön­nen Sie fol­gen­de Mög­lich­kei­ten nut­zen:

  • Das [Netz­werk “Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung”], das eine Platt­form für den Aus­tausch und die Ver­net­zung von Akteu­ren aus ver­schie­de­nen Berei­chen bie­tet.
  • Das [Pro­jekt “Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung”], das eine Mög­lich­keit für die Ent­wick­lung und Umset­zung von eige­nen Ideen oder Lösun­gen bie­tet.
  • Das [Fes­ti­val “Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung”], das eine Gele­gen­heit für die Prä­sen­ta­ti­on und Dis­kus­si­on von aktu­el­len Trends und Inno­va­tio­nen bie­tet.

Wir dan­ken Ihnen für Ihre Auf­merk­sam­keit und Ihr Inter­es­se an der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung. Wir freu­en uns auf Ihre Rück­mel­dung, Ihre Fra­gen oder Ihre Anre­gun­gen. Wir wün­schen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der Nut­zung unse­res Online-Lexi­kons für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung.

FAQs

Was ist das ibp.Lexikon für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung?

Das ibp.Lexikon für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung ist eine kos­ten­lo­se Online-Res­sour­ce, die Defi­ni­tio­nen, Erklä­run­gen und Bei­spie­le zu ver­schie­de­nen The­men rund um Nach­hal­tig­keit und Digi­ta­li­sie­rung bie­tet. Es soll den Nut­zern hel­fen, das kom­ple­xe und rele­van­te Phä­no­men der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung zu ver­ste­hen und sich damit aus­ein­an­der­zu­set­zen, das die Inte­gra­ti­on von digi­ta­len Tech­no­lo­gien und Nach­hal­tig­keits­prin­zi­pi­en in ver­schie­de­nen Sek­to­ren und Berei­chen der Gesell­schaft bezeich­net.

Wie kann ich das ibp.Lexikon für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung nut­zen?

Sie kön­nen das ibp.Lexikon für Nach­hal­tig­keit durch Digi­ta­li­sie­rung für ver­schie­de­ne Zwe­cke nut­zen, wie z.B. Recher­che, Bil­dung oder Akti­on. Sie kön­nen das Lexi­kon nach Kate­go­rien durch­su­chen, wie z.B. Dimen­sio­nen, Anwen­dungs­fel­der, Trends, Inno­va­tio­nen oder Fra­gen. Sie kön­nen auch die Such­funk­ti­on nut­zen, um gezielt nach bestimm­ten Begrif­fen oder The­men zu suchen. Sie kön­nen auch die Links zu wei­te­ren Res­sour­cen oder Mög­lich­kei­ten zur Ver­tie­fung oder zum Enga­ge­ment nut­zen, die am Ende jedes Arti­kels ange­ge­ben sind.

Was sind die Dimen­sio­nen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung?

Die Dimen­sio­nen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung sind die ver­schie­de­nen Aspek­te oder Per­spek­ti­ven, aus denen die nach­hal­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung betrach­tet wer­den kann.

Sie bezie­hen sich auf die Aus­wir­kun­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung auf die öko­lo­gi­sche, öko­no­mi­sche, sozia­le oder poli­ti­sche Nach­hal­tig­keit. Sie hel­fen auch, die Zie­le, Bedin­gun­gen und Fol­gen der nach­hal­ti­gen Digi­ta­li­sie­rung zu defi­nie­ren und zu bewer­ten.


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